Samstag, 21 März 2015 19:36

50-Jahre Karate - Jubiläums-Lehrgang mit Bernd Hinschberger am 23. Mai in Saarbrücken

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In knapp zwei Monaten findet in Saarbrücken ein Veranstaltungsereignis der ganz besonderen Art statt: Bernd Hinschberger, DJKB-Mitbegründer und Ehrenpräsident, feiert am Pfingstsamstag, den 23. Mai sein 50-jähriges Karate-Jubiläum im Rahmen eines großen Jubiläums-Lehrgangs und unter Mitwirkung seiner langjährigen Freunde und Schüler, die ihn als Trainerteam unterstützen werden.

Bernd zählt zu den Karate-Pionieren des deutschen Karate und genießt national und international hohes Ansehen als kompetenter Vertreter des traditionellen Shotokan-Karate. Seine umfassenden Kenntnisse und sein tief verwurzeltes Erfahrungswissen im Karate-Do in Verbindung mit einer lockeren und humorvollen Ausstrahlung, machen ihn zu einer äußerst sympathischen Lehrerpersönlichkeit und zeichnen ihn im Umgang, aber auch im Unterricht und in der Vermittlung technischer und geistiger Inhalte aus. Viele Karate-Generationen sind durch seine Schule gegangen (meist schweißgebadet) und verdanken ihm eine Karate-Ausbildung, die nicht nur auf sportliche Erfolge ausgerichtet ist, sondern vielmehr von folgenden Ziel- und Wertvorstellungen geprägt wurde:

"Das Ziel: Meine Vorstellungen von technisch sauberem, traditionellem Karate und meine Begeisterung für die erzieherischen, bildenden Werte und Ideale des Karate-Do (im Geiste der Ritterlichkeit: Aufrichtigkeit, Tapferkeit, Selbstdisziplin, Loyalität und Opferbereitschaft, Höflichkeit, Achtung und Respekt, Liebe zu den Menschen) an meine jungen Karateschülerinnen und -schüler weiterzugeben, um so dazu beizutragen, dass diese wunderbare Kampfkunst möglichst rein erhalten bleibt und von Generation zu Generation tradiert wird! Dann erst schließt sich der Kreis."

Den Einflüssen verschiedener Entwicklungen und Veränderungen standhaltend, setzt er sich bis heute für die Aufrechterhaltung des Karate-Do als lebensbegleitende Kampfkunst und für die Erhaltung des IPPON-Gedanken als Seele und Ziel des Karate ein. Seine Begeisterung für Karate ist in der Überzeugung verankert, dass die dauerhafte und intensive Auseinandersetzung mit der Kampfkunst und das Zusammenspiel aus Vertrauen und Verantwortung in der Lehrer-Schüler-Beziehung, für die individuelle Entwicklung eines Karateka und für die Gesellschaft von großer Bedeutung sind.

Viele seiner Schüler, teilweise in alle Richtungen verstreut und in unterschiedlicher Weise auf dem Pfad der "Weglehre" wandelnd, blicken heute voller Hochachtung und Dankbarkeit auf die Lebensleistung eines Menschen zurück, die mit Worten nicht auszudrücken ist.

 

 

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