Bernd zählt zu den Karate-Pionieren des deutschen Karate und genießt national und international hohes Ansehen als kompetenter Vertreter des traditionellen Shotokan-Karate. Seine umfassenden Kenntnisse und sein tief verwurzeltes Erfahrungswissen im Karate-Do in Verbindung mit einer lockeren und humorvollen Ausstrahlung, machen ihn zu einer äußerst sympathischen Lehrerpersönlichkeit und zeichnen ihn im Umgang, aber auch im Unterricht und in der Vermittlung technischer und geistiger Inhalte aus. Viele Karate-Generationen sind durch seine Schule gegangen (meist schweißgebadet) und verdanken ihm eine Karate-Ausbildung, die nicht nur auf sportliche Erfolge ausgerichtet ist, sondern vielmehr von folgenden Ziel- und Wertvorstellungen geprägt wurde:
Den Einflüssen verschiedener Entwicklungen und Veränderungen standhaltend, setzt er sich bis heute für die Aufrechterhaltung des Karate-Do als lebensbegleitende Kampfkunst und für die Erhaltung des IPPON-Gedanken als Seele und Ziel des Karate ein. Seine Begeisterung für Karate ist in der Überzeugung verankert, dass die dauerhafte und intensive Auseinandersetzung mit der Kampfkunst und das Zusammenspiel aus Vertrauen und Verantwortung in der Lehrer-Schüler-Beziehung, für die individuelle Entwicklung eines Karateka und für die Gesellschaft von großer Bedeutung sind.
Viele seiner Schüler, teilweise in alle Richtungen verstreut und in unterschiedlicher Weise auf dem Pfad der "Weglehre" wandelnd, blicken heute voller Hochachtung und Dankbarkeit auf die Lebensleistung eines Menschen zurück, die mit Worten nicht auszudrücken ist.